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Tagesangebot für Ferienbetreuung an Schulen

Du hast Fragen? Dann nimm gerne Kontakt mit uns auf!

Verbringt einen spaßigen und lehrreichen Tag in unserem Waldlager!

Was erwartet euch an diesem Tag?

Wir treffen uns morgens auf einem unserer Treffpunkte/Parkplätze und wandern von dort etwa 1,5 km zu unserem Waldlager. Es liegt idyllisch inmitten des Naturparks Lauenburgische Seen im Wald an einem alten Mühlenteich. Wir haben dort eine Feuerstelle und sind gegebenenfalls auch vor einem Regenschauer geschützt.

Was machen wir im Wald?

Das Tagesprogramm könnt ihr frei aus verschiedenen Elementen zusammenstellen. Dazu gehören:

 

Einige Themen können nur im Ganztags-Programm umgesetzt werden. Die Themen können frei kombiniert werden. Für eine genaue Planung kontaktiert uns gerne telefonisch oder über das Kontaktformular.

Ihr habt spezielle Themen, die sich aus eurem Lehrplan ergeben und die ihr vertiefen wollt?
Dann meldet euch einfach bei uns und wir besprechen, wie wir das an eurem Tag im Waldlager umsetzen können.

Wie werden die Kinder pädagogisch betreut?

Die Waldkinder werden von unseren Wildnispädagogen im Stil des Coyote-Teaching betreut, was unter anderem bedeutet, dass sie in sicherem Umfeld lernen, eigene Lösungen für Probleme zu finden, Herausforderungen als Gemeinschaft zu begegnen und eine tiefe Verbindung zur Natur aufzubauen. Umfangreichere Informationen dazu findest Du unten auf der Seite.

Die Lehrkräfte/Betreuer der Kinder nehmen kostenfrei teil und sind angehalten, auch während des Programms auf Streitereien u.ä. einzugehen.

Wie verpflegen wir uns?

Grundsätzlich bringt jeder sein eigenes Essen und Trinken mit, wie in der Schule auch. Das Modul Aufbau und Entzünden eines Lagerfeuers lässt sich zudem wunderbar mit Kochen und Grillen über dem Feuer verbinden. Die Kinder können zum Beispiel eigene Würstchen, Äpfel, Brötchen etc. mitbringen, die wir gemeinsam über dem Feuer zubereiten. Gerne stellen wir auch Stockbrotteig oder ihr bringt ihn einfach mit. All dies besprechen wir gerne vorab mit euch, so dass auch auf etwaige Unverträglichkeiten und Allergien Rücksicht genommen werden kann.

Welche Ausrüstung benötigen die Kinder?

Dem Wetter angepasste Kleidung ist das ganze Jahr über notwendig. Eigene Verpflegung/Brotdose und Trinken für den Tag bringen die Kinder mit. Ein Sitzkissen aus Filz oder Schaumstoff ist von Vorteil, besonders im Herbst und Winter.

Dauer: Halbtag etwa 4 Stunden, Ganztag etwa 6-7 Stunden

Preis:

 

Pro Kind belaufen sich die Kosten auf etwa 20-25 Euro pro Veranstaltung. Inkl. Umsatzsteuer.

Sonstiges

Wir möchten uns möglichst ganz auf die erholsame Energie des Waldes einlassen. Daher bitten wir darum, Smartphones oder andere digitale Medien nur für den Notfall mit zum Kurs zu bringen.
Wir freuen uns auf euch!

Du hast Fragen? Dann nimm gerne Kontakt mit uns auf!

 

Tagesprogramm OGS OGT Ferien - Kranichwiesen Wildnisschule
Tagesprogramm OGS OGT Ferien - Kranichwiesen Wildnisschule
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Tagesprogramm OGS OGT Ferien - Kranichwiesen Wildnisschule
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Tagesprogramm OGS OGT Ferien - Kranichwiesen Wildnisschule
Tagesprogramm OGS OGT Ferien - Kranichwiesen Wildnisschule
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Was bedeutet Coyote-Teaching in der Wildnispädagogik?

In unserer Kultur ist es aktuell noch die Regel, dass wir in der Schule lernen, Informationen geistig zu erfassen und in unserem Gedächtnis zu verankern. Aus gutem Grund gelingt dies nur den Wenigsten mit Erfolg. Die meisten von uns lernen nur für die Arbeiten/Klausuren und vergessen anschließend den Großteil wieder. Das liegt unter anderem daran, dass wir keine Freude empfinden, für das, was wir dort tun. Zudem fehlt der praktische Teil des Erfahrens mit allen körperlichen Sinnen, besonders dem des Fühlens. 

Beobachten wir kleine Kinder eine Weile, so können wir sehen, dass sie mit großer Freude auf alles zu gehen, was Ihr Interesse geweckt hat. Solange sie keiner dauerhaften Reizüberflutung durch Medien und/oder zu viel Spielzeug-Angebot unterliegen, werden sie das, was Ihr Interesse geweckt hat, mit Ihrer vollen Aufmerksamkeit solange bespielen, bis sie es komplett verinnerlicht haben. Das kann die gleiche Tätigkeit viele hunderte oder sogar tausende Male sein. Danach aber haben sie so umfangreiches Verständnis dazu erlangt, wie sie es rein theoretisch, also nur in Worten, nie erfahren würden.
Dieses kindliche Spielen und die individuellen Vorlieben jedes einzelnen Kindes werden in der Wildnispädagogik angesprochen und nach Möglichkeit aktiviert. Die Kinder werden geleitet, wieder zu diesem Verhalten zurückzukehren, so dass sie im Idealfall allem im Leben wieder so begegnen, wie es für uns Menschen natürlich ist. Sie sollen eine natürliche Begeisterung erfahren für das, was ihnen gerade begegnet und die Möglichkeit haben, sich frei zu dem zu bewegen, was sie im jeweiligen Moment interessiert.
Der Rahmen und die Struktur um diese Möglichkeit herum wird von unseren Wildnispädagogen gehalten, so dass dies auch sicher innerhalb der Gruppe möglich ist.

Das Coyote-Teaching ist ein Bestandteil dieses Prozesses. Es bedeutet, dass wir Fragen nicht direkt beantworten. Ein Beispiel: Auf die Frage “Wie heißt diese Blume?”, werden wir nicht mit dem Namen der Pflanze antworten, sondern zuerst mit eigenen Fragen zum Entdecken und Erforschen der Pflanze animieren. Denn beantworten wir die Frage mit dem Namen der Pflanze, ist die kindliche Energie des spielerischen Entdecken meist sofort wieder unterbrochen, da der Verstand mit der Information des Namens zufriedengestellt ist. Hat das Kind die Pflanze mit allen Sinnen “entdeckt”, nennen wir natürlich auch den Namen, der dann aber für das Kind meist kaum noch von großer Bedeutung ist.
Während dieses Prozesses werden die Kinder natürlich nicht alleine gelassen, sondern von uns genau beobachtet. Gefährliche Situationen werden so vermieden und gleichzeitig auch viel über zum Beispiel den Umgang mit giftigen Pflanzen gelernt.


Ich bin ein Mensch
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Herz